Kategorie: Aktuelles

So bleibt die Genossenschaft modern

Genossenschaften sind nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das örtliche Bauhandwerk, sie investieren die Wohnungs-Nutzungsgebühren ihrer Mitglieder auch wieder in den Bestand, um zeitgemäße und moderne Wohnungen anbieten zu können.

Die WBG Horst ist in der glücklichen Lage, ihre Investitionen für Instandhaltung, Sanierung und energetische Modernisierungen aus eigenen Mitteln finanzieren zu können. Als größtes Projekt wurde 2017 die Küppersbuschstraße 28, 30 und 32 wärmegedämmt und erhielt erstmals neue und großzügige Balkone. Rund 538.000 Euro gab die Genossenschaft für dieses Projekt (Bild) aus. Im letzten Jahr schlug die Einzelmodernisierung mit ca. 483.000 Euro zu Buche, für Reparaturen wurden 2017 knapp 400.000 Euro ausgegeben.
Etwa 344.000 Euro flossen 2018 in die energetische Modernisierung von vier Wohnungen im Roßkamp 6, wo neben der Dämmung der Fassade auch die
Balkone in diesem Fall nicht erneuert, sondern saniert wurden.

Über den gesamten Bestand sind immer wieder Wohnungen grundlegend zu sanieren, wenn die Mitglieder beispielsweise ins Altenheim wechseln. Dass die Sanierung sowohl umfassend als auch kostspielig ist – allein bis Ende Juni fielen rd. 557.000 Euro an – liegt jedoch nicht daran, dass die Mitglieder etwa nicht pfleglich mit ihrer Wohnung umgegangen wären. Meist
trifft sogar eher das Gegenteil zu. Denn wer in einer Genossenschaftswohnung lebt, hegt und pflegt sie.
Doch „gefangene Räume“, 30 Jahre alte blaue Fliesen in Bad und Küche oder Elektroleitungen, die heutigen Ansprüchen angepasst werden müssen, sowie die Erneuerung der sanitären Anlagen sorgen für einen hohen Kostenfaktor. Aber: So bleibt die WBG Horst immer modern!

Lichttherapie gegen Winterdepressionen

Auch wenn die Zeitumstellung im Herbst den immer kürzer werdenden Tagen entgegenwirken soll, so wird es doch merklich schneller dunkel. Dabei leiden viele Menschen unter dem Lichtmangel und bekommen die sogenannte Winterdepression. Dies zeigt sich oft durch eine ständige Müdigkeit sowie Antriebslosigkeit während der dunklen Jahreszeit.

Und dies ist kaum verwunderlich. Durch den Mangel an natürlichem Licht fehlt es an Glückshormonen wie Serotonin und der Körper schüttet mehr von dem Schlafhormon Melatonin aus. Hinzu kommt, dass ein Mangel an Vitamin D, welches durch das Licht der Sonne im Körper produziert wird, das Immunsystem schwächen kann.

Was hilft also gegen Winterdepressionen?

Eine Möglichkeit ist zu versuchen, den Mangel an Licht auszugleichen. Hier bietet sich eine Lichttherapie an, welche bequem im eigenen Heim gemacht werden kann. Empfohlen wird, dass man sich morgens 1 Stunde vor die Tageslichtlampe setzt. Zu beachten ist, dass man etwa einen Meter von ihr entfernt ist und die Augen offen lässt. Die Therapie lässt sich also gemütlich beim allmorgendlichen Zeitunglesen durchführen. Bevor man sich jedoch solch einer Methode widmet, sollte man den Augenarzt konsultieren, da bei einigen Augenerkrankungen Vorsicht geboten ist.

Zusätzlich zu der Lichttherapie ist viel frische Luft und Bewegung zu empfehlen.

Professionelle Lichttherapiegeräte spenden mindestens 10.000 Lux, was etwa der 4-fachen Lichtstärke eines trüben Tages in der Winterzeit entspricht. Sie sind im Handel für 100 bis 200 Euro erhältlich.

Wohnungsbaugenossenschaft Horst e.G.
Harthorststr. 6a
45899 Gelsenkirchen-Horst

www.wbg-horst.de