Trotz Hitze und Gewittern ließen es sich die Nachbarn beim Siedlungsfest am Hesterkampsweg in Gelsenkirchen-Horst richtig gutgehen. Neben einem reichhaltigen Buffet und Getränken wurden diesmal auch Spezialitäten aus Kamerun angeboten.
Wieder einmal hat sich die Siedlungsgemeinschaft bewährt und gemeinsam ein buntes Fest gefeiert. Organisiert wurde das Fest aus den Einnahmen der „Freund und Leid-Kasse“ der Siedlungsgemeinschaft.
Während der Klimawandel global zu Buche schlägt, sollte man Regen besser genießen. Nicht nur, dass die Straßenbäume und natürlich auch alle weiteren Pflanzen sich über kühles Nass von oben freuen, auch für die Gesundheit sind kühlere Temperaturen wesentlich förderlicher als Hitze.
Wer Kinder hat, muss auch bei Regen nicht verzweifeln. Indoorspielplätze bieten eine gute Alternative und hier kann man sich richtig austoben. Zum Beispiel im Trampolino, Alma Park oder auf dem Drachenland-Spielplatz in der Zoom Erlebniswelt. Und auf dem Sofa entspannen geht schließlich bei jedem Wetter. Warum sich also nicht einmal etwas Gutes tun und das Wetter Wetter sein lassen!
Die Werte auf dem Thermometer steigen in diesen Tagen häufig über 30 Grad. Da schmilzt nicht nur das Eis in Sekundenschnelle. Anbei einige Tipps, wie die Wohnung dennoch angenehm kühl bleibt. Sobald die Sonne zum Vorschein kommt, die Fenster mit Jalousien oder Rollläden gut abdunkeln. Idealerweise werden diese von außen am Fenster angebracht und verhindern so ein Aufheizen der Scheiben. Gelüftet werden sollte am besten nachts, wenn die Luft kühler ist. Mit einem Handtuch, einer Schüssel mit Wasser und einem Ventilator kann man sich zudem die Verdunstungskälte zunutze machen. Das Handtuch wird oben an der Stuhllehne aufgehängt und hängt unten im Wasserbehälter. Wird nun ein Ventilator hinter das Handtuch gestellt, hat man quasi eine kleine Klimaanlage geschaffen. Wer zudem noch die Küche kalt lässt und an heißen Tagen lieber einen Salat zubereitet, anstatt den Herd oder Backofen anzustellen, der ist bei großer Hitze gut aufgestellt.
Das Mitgliedermagazin „gut & sicher wohnen“ der gleichnamigen Genossenschafts-Kooperation in Gelsenkirchen und Wattenscheid ist jetzt erschienen. In der 40. Ausgabe finden Sie wieder viele Themen und Neuigkeiten.
Hier einige Themenbeispiele:
Geräteverleih in Buer fürs Gärtnern und Renovieren
WBG-Horst: Maike Stolzenwald bald im Ruhestand
GWG-Neubau in Höntrop pünktlich fertig
125 Jahre Genossenschaftlicher Schalker Bauverein
Eigenhaus: Fusion soll Zukunft sichern
Sozialberatung leistet Hilfe im Alltag
…
und vieles mehr.
Sie können das neue Magazin hier downloaden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Die WBG Horst lädt ihre Mitglieder zur ordentlichen Mitgliederversammlung ein. Diese findet am Mittwoch, den 31. Mai 2023, um 17.00 Uhr, im „Rittersaal“ von Schloss Horst, Gelsenkirchen-Horst, Turfstraße 21 statt.
Auf der Tagesordnung stehen der Beschluss des Geschäftsberichtes für das Geschäftsjahr 2022, die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates sowie die Wahl zu selbigem.
Ein Exemplar des gedruckten Geschäftsberichtes kann in der Geschäftsstelle abgeholt bzw. angefordert werden.
Grund zur Freude gibt es bei der Betriebskostenabrechnung. Aufgrund der alten und langfristigen Festverträge, welche Geschäftsführer Christian Hörter mit Gelsenwasser für Strom und Gas abgeschlossen hatte, gibt es eine Erstattung der Nebenkosten, welche zurzeit erfolgt.
Mitarbeiterin Kristina Böhme bittet um Verständnis, dass es nicht möglich ist, weiterhin die hohen Vorauszahlungen als Sicherheit zu leisten. „Da wir eine Genossenschaft sind, ist dies nicht möglich, denn wir dürfen aus steuerlichen Gründen nicht mit dem Geld arbeiten.“ Ihr Tipp: Besser etwas Geld beiseitelegen und zum Beispiel auf dem Sparbuch deponieren.
Weitere Informationen dazu gibt es von den Mitarbeitern der Geschäftsstelle unter Telefon 0209/55548 oder über E-Mail unter info@wbg-horst.de.
Für ein Insektenhotel braucht es eigentlich nur einen stabilen Rahmen am besten mit Rückwand und passendes Füllmaterial. Den Rahmen kann man in beliebiger Größe und Form aus Holz selber bauen oder man nutzt alte Holzkisten oder Schubladen um. Wer etwas Platz im Garten hat und eine sonnige, windgeschützte Ecke: Ganz einfach, preiswert und schnell lässt sich ein Insektenhotel auch aus einigen gebrauchten Europaletten bauen.
Die Paletten müssen auf einem ebenen, mit ein paar Trittplatten befestigten Untergrund nur aufeinander gestapelt und zusammen geschraubt werden.
Damit die Paletten vor Regen geschützt sind, braucht es oben drüber allerdings ein leicht überstehendes Dach. Ein Flachdach zum Beispiel, in dem in einer Pflanzwanne gleich auch insektenfreundliche Stauden wie etwa Sedum gepflanzt werden können.
Damit die von Insekten bevorzugte Inneneinrichtung, die nun eingefüllt wird, später nicht hinten rausfällt, sollten noch Zwischenwände eingezogen werden.
Die Tiefe der einzelnen Hotelzimmer sollte 8-12 betragen
Hohle Pflanzenstängel von Bambus, Schilfrohr, Knöterich oder anderen Pflanzen, mit Lehm verputzte Mauerziegel, Moos, Stroh oder auch gebohrte Holzstücke; all das eignet sich als Nistmaterial für den Insekten-Nachwuchs.
Die Größe der Einfluglöcher für die verschiedenen Wildbienenarten sollte zwischen 3 und 12 Millimeter variieren.
Achtung: scharfe Kanten unbedingt vermeiden, da sich die Tiere so verletzen können.
Gitter aus Kaninchendraht schützen außerdem davor, dass Vögel das Füllmaterial oder gar die Brut herausholen.
Bei der Wahl des Nistmaterials sollte man sich am besten vorher über die Insekten informieren, die gezielt gefördert werden sollen.
Der Richtkranz hängt am Neubau der Wohnungsbaugenossenschaft Horst (WBG Horst) in der Markenstraße 43 / Heinrich-Heine-Straße 15.
„Für unsere Genossenschaft ist dieser Neubau ein Meilenstein und wir als WBG Horst sind stolz darauf, dass wir dieses Projekt so weit gebracht haben“, sagte Geschäftsführer und Vorstand Christian Hörter.
Mit den zehn Wohnungen, die an der Markenstraße / Ecke Heinrich-Heine-Straße entstehen, „können wir den Anliegen vieler unserer Mitglieder noch besser gerecht werden“, nannte Christian Hörter einen Grund für den Neubau. So gebe es eine stete Nachfrage nach größeren Wohnungen mit entsprechendem Komfort. Für den geschäftsführenden Vorstand und seine nebenamtlichen Vorstandskollegen Torsten Cunz und Thomas Kessel „sind Neubauten neben der steten Pflege und Modernisierung des Bestandes denn auch ein guter Weg, die Zukunft der Genossenschaft zu gestalten“.
Nach dem Richtspruch des Zimmermanns neben dem mit bunten Bändern versehenen Richtkranz und dem obligatorisch zerstörten Schnapsglas, das der Zimmermann in großer Höhe unter Hochrufen der Richtfest-Teilnehmer zuvor mehrfach geleert hatte (und trotzdem sicher wieder nach unten kam), gab’s ein gemütliches Beisammensein im Rohbau. Die zahlreichen Interessenten konnten sich die Wohnungen schon einmal ansehen.
Natürlich braucht es beim derzeitigen Rohbau-Zustand noch einiges an Phantasie, um sich die Wohnungen einmal möbliert vorzustellen. Die zehn Wohnungen haben Größen zwischen 60 und 120 Quadratmetern und teilweise sogar zwei Balkone auf der Vorder- und der Rückseite des Gebäudes.
Aufzüge bringen die Wohnungsnutzer und ihre Besucher in die jeweiligen Etagen, im Penthouse führt der Aufzug sogar direkt in den Wohnbereich. Eine ausreichende Zahl von Parkplätzen befindet sich in der Tiefgarage.
Und auch die Mitglieder der WBG Horst werden ihre Geschäftsstelle künftig im Erdgeschoss und der ersten Etage des Neubaus vorfinden. Hier wird vor allem der Service-Bereich großzügig gestaltet und es wird auch Raum für vertrauliche Gespräche geben. w.h.
Bilder:
Als ziemlich treffsicher erwiesen sich die WBG Horst-Vorstandsmitglieder (v.l.) Torsten Cunz, Thomas Kessel und Christian Hörter beim Einschlagen des letzten Nagels ins Gebälk.
Dem Bauherren und den künftigen Bewohnern wünschte der Zimmermann bei seinem Richtspruch viel Glück. Fotos: Henning Hagemann
Spanische Erdbeeren zu Ostern, Südafrikanische Weintrauben zu Pfingsten, marokkanische Tomaten zu Weihnachten – so sieht mancher Einkauf aus. Auch im Sommer und Herbst bieten viele Supermärkte Importware an – obwohl es dann auch regionales Obst und Gemüse frisch zu kaufen gibt. Mit dem Saisonkalender „Heimisches Obst und Gemüse“ unterstützt die Verbraucherzentrale alle, die mit dem Einkauf von regionalen, frischen Saisonprodukten das Klima schonen und ihren Gaumen verwöhnen wollen.
Vorteile für Umwelt, Gesundheit und Gaumen Weite Lebensmitteltransporte, insbesondere per Flugzeug, belasten das Klima. Das gleiche gilt, wenn heimische Produkte außerhalb der Saison in beheizten Treibhäusern angebaut werden. Die Wahl heimischer Saisonware bringt dagegen Vorteile für die Gesundheit, die Umwelt und den Gaumen: Zusätzlich zu Frische und mehr Geschmack enthält heimisches Saisonobst und -gemüse meist weniger Rückstände von Pflanzenschutzmitteln als importierte Ware. Die kurzen Transportwege von regionaler Saisonware sparen Energie und Treibhausgase ein und schonen so das Klima. Freilandgemüse punktet zusätzlich: Es verursacht beim Anbau bis zu 30-mal weniger klimaschädliche Gase als Produkte aus beheizten Gewächshäusern.
Die Einkaufshilfe zeigt auf einen Blick, wann Erdbeeren, Kopfsalat & Co. hierzulande im Freien reifen. Anhand von vier Symbolen wie einer Sonne oder einer Lagerkiste lässt sich schnell erkennen, in welchen Monaten das Obst und Gemüse draußen wächst oder eher aus dem Treibhaus, dem unbeheizten Folientunnel oder dem gekühlten Lager kommt.
Der Stromspar-Check der Caritas ist ein kostenfreies Angebot für Bezieher sozialer Leistungen und niedriger Einkommen. Ausgebildete Stromsparhelfer besuchen die Haushalte, tauschen Energiefresser aus und senken so die Energiekosten durchschnittlich um 172 Euro.
Gemeinsam mit dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) schickt die Caritas an mehr als 150 Standorten ausgebildete Stromsparhelfer(innen) in Haushalte von Bezieherinnen und Beziehern von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld.
Diese machen zunächst einen Stromspar-Check. Dabei messen sie die Verbrauchswerte von Waschmaschinen, Elektroherden, Kühlschränken, Lampen, Computern, Warmwasserbereitern oder Fernsehgeräten. Danach geben sie qualifizierte Tipps, wie sich der Verbrauch mit einfachen Mitteln senken lässt. Doch dabei bleibt es nicht.
Kostenloses Starterpaket fürs Stromsparen
Die Stromsparhelfer(innen) bauen kostenlos LEDs, Thermo- und Hygrometer, Wasserperlatoren, und Wassersparduschköpfe, WC-Stoppgewichte oder schaltbare Steckdosenleisten ein und leisten so Hilfe zur Selbsthilfe. Am Ende sollen die einkommensschwachen Haushalte dadurch rund 15 Prozent der Stromkosten einsparen und dementsprechend weniger CO2 verbrauchen. Rund 350.000 Haushalte mit geringem Einkommen haben zwischen 2009 und 2019 bislang am Stromspar-Check teilgenommen und dabei ihre Energiekosten um durchschnittlich 172 Euro pro Jahr reduziert.
Zuschuss für energieeffiziente Kühlschränke
Im Rahmen eines Stromspar-Checks können Bezieher von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld und deren Familien außerdem einen 100 Euro-Gutschein für den Kauf eines energieeffizienten A+++-Kühlschrankes oder einer Kühl-Gefrier-Kombi erhalten. Das Austauschgerät muss älter als zehn Jahre sein und das Neugerät mehr als 200 kWh pro Jahr einsparen. Dadurch können diese Haushalte ihre Stromrechnung durchschnittlich um weitere 103 Euro pro Jahr reduzieren. So kommen Sie an den Zuschuss.
Die Stromspar-Teams kommen zu Ihnen und überprüfen Ihren Stromverbrauch. Sie erhalten erste Tipps, wie Sie Strom sparen können.
Beim zweiten Besuch der Stromsparhelfer erhalten Sie ein kostenloses Stromspar-Paket, dessen Materialien sofort montiert werden.
Außerdem erhalten Sie einen Stromspar-Fahrplan, der auf Ihren Haushalt abgestimmt wird, sowie Ratschläge, wie Sie Ihren Stromverbrauch weiter reduzieren können.
Infos zum Herunterladen:
Der Flyer vereint alle Fakten zum Stromspar-Check der Caritas und des Bundesverbandes der Energie-und Klimaschutzagenturen auf einen Blick. Darin auch ein Gutschein für den persönlichen Stromspar-Check.
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