Stürze vermeiden

Von Lesern des unten stehenden Beitrages „Stolperfallen in der Wohnung“ wurde wir auch auf andere mögliche Gefahren aufmerksam gemacht, die zu Stürzen führen können. Daran denkt man nicht unbedingt.

Da sind beispielsweise blutdrucksenkende Mittel, Schlaf- und Schmerztabletten. Die sind aber nur dann bedenklich, wenn der eine Arzt nicht weiß, was der andere verschreibt. Daher ist es wichtig, dass sie alle Ihre Ärzte über das informieren, was Sie bereits einnehmen müssen.
Auch eine Gleitsichtbrille könnte ein Risikofaktor sein, weil vielleicht Treppenstufen oder auf der Straße Bordsteinkanten nicht mehr gut zu erkennen sind. Ein Gang zum Augenarzt oder Optiker hilft Ihnen, hier die richtige Lösung zu finden.
Vorbeugung in Form körperlicher Fitness ist enorm wichtig. Bewegung im Alter schützt nicht nur vor Stürzen sondern auch vor Demenz und hält zudem das Herz-Kreislauf-System fit.
Egal, wie alt man ist und gleich, wie beweglich man (noch) ist, Beweglichkeit kann man in jedem Alter verbessern.
Sie führt dazu, dass man sich im Falle des Falles, also beim Stolpern, besser selbst auffangen kann und nicht ungebremst zu Boden stürzt.

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