Der ökologische Fußabdruck

Jeder von uns hinterlässt einen ökologischen „Footprint“, also einen Fußabdruck in unserer Umwelt.

Der Footprint beschreibt den Ressourcen-Verbrauch durch den eigenen Lebensstil. Also in wie weit unser Konsum und unser Verhalten die Ressourcen unserer Erde beansprucht. Dabei wird berücksichtigt, was wir essen, auf welche Art wir mobil sind und natürlich wie wir wohnen.

Verschiedene Internetseiten (z.B. WWF Schweiz) bieten einen „Footprint“-Rechner an, der nach etwa fünf Minuten Zeitaufwand und ein paar beantworteten Fragen, anzeigt wie groß der eigene Fußabdruck ist. Wer das mal ausprobiert sieht schnell, dass wir ökologisch gesehen alle über unsere Verhältnisse Leben.

Eine Studie im Oktober zeigte, dass wenn alle Menschen der Welt so leben würden wie wir Deutschen im Durchschnitt, wir ungefähr 2,6 Erden bräuchten um diesen Lebensstil fortzuführen. Im Vergleich bräuchten die Schweizer nur 2,4 Erden.

Dabei kann man seinen „Footprint“ mit ein paar Tricks ganz leicht verringern. Ein regionales Produkt bedeutet z.B. dass die Lieferwege kurz gehalten sind. Richtiges Heizen im Winter bedeutet weniger Verbrauch von Gas, Öl etc. . Solche Dinge fallen in unserem Alltag kaum ins Gewicht. Für die Umwelt ist dies aber schon eine große Entlastung.

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